Wer heute in einem Flugzeug [?] latz nimmt, wird nicht umhin gekommen sein, all seine Geheimnisse zuvor in der Sicherheitskontrolle [?] reisgegeben zu haben. Es liegt etwas [?] aranoides in der Besessenheit, mit der westliche Gesellschaften seit dem Anschlag des 11. Septembers versuchen, Reisende zu überwachen. Tag[?] äglich werden an den Flughäfen der Welt Tausende Passagiere gebeten, sich vor Sicherheitskräften zu entblößen, ja selbst vor dem [?] usziehen der Schuhe gibt es inzwischen keine Rettung mehr. Hier hilft kein [?] eulen und [?] töhnen: Auch eine Schuhsohle kann schließlich etwas [?] efährliches enthalten und wer möchte schon aus 2.000 Meter Höhe abstürzen, weil ein Passagier nicht ordnungsgemäß kontrolliert wurde?
Sitzt man nach langem [?] in und [?] er endlich auf seinem Sitzplatz, so bringt es die Fluggesellschaft möglicherweise zu[?] ande, den Flug verspätet starten zu lassen, weil bei einem Reisenden in der Sicherheitskontrolle der Metalldetektor aus unerfindlichen Gründen angeschlagen hat. Es gehört heutzutage schon ein [?] isschen Glück dazu, nicht stundenlang am Flughafen aufgehalten zu werden. Viele Reisende machen sich inzwischen die Angebote der Fluggesellschaften zu[?] utze, auf eigene [?] aust einzuchecken, um somit zumindest der Schlange am Check-In zu entgehen. Wem allerdings seine Ruhe sein [?] in und [?] lles ist, der wird in Zukunft wohl auf Flugreisen verzichten und den Service der Bahn in Anspruch nehmen müssen.